Dienstag, 29. März 2016

Das Spiel - Stephen King





Preis: 9,99€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 464
Genre: Horror
Reihe: -
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-43397-7
Altersempfehlung:  ab 17



Gerald und Jessie Burlingame wollen in ihren eintönigen Eheleben ein bisschen Würze bringen. Jessie hält aber nichts von Geralds neuen Sexspielchen und versetzt ihn einen Tritt. Doch dieser Tritt bringt ihren Ehemann um und sie ist im abgelegenen Haus ans Bett gefesselt. Dann bekommt sie nachts noch unheimlichen Besuch.   

Ohne lange Einleitung beginnt King dieses Mal gleich mit dem Geschehen und erst nach und nach lernt der Leser die Geschichte hinter den Personen kennen. So ist das Buch von vorne bis hinten mit Spannung geladen und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.

Das Buch hat eine schöne schaurige Stimmung und ist wieder wunderbar zu lesen. Ein gutes Buch, doch nicht das Beste vom Meister des Horrors.
Einige Szenen sind auch sehr widerlich und pervers und King lässt nicht – wie sonst – es dem Leser vorbehalten wie er es sich vorstellt. Dies überschreitet sicherlich ein paar Grenzen. Daher ist es nichts für schwache Nerven.

Nachdem King bewies das er es schaffte mit einer reinen 2-Personen Story ein Meisterwerk auf die Beine zu stellen ist dies eine 1-Person Story, die mir nicht so gut wie „Sie“ gefallen hat, aber es dennoch ein verdammt gutes Buch bleibt.

Ein guter Horror der nichts für schwache Nerven ist. Es sorgt sicherlich bei einigen ein paar schlaflose Nächte. 

Samstag, 26. März 2016

Red Rising - Pierce Brown





Preis: 12,99€
Format: Broschiert
Seitenanzahl: 576
Genre: Dystopie / Sci-Fi
Reihe: Red Rising-Trilogie 1
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-53441-4
Altersempfehlung:  ab 16

Darrow lebt in einer Zeit in dem die Menschen den Mars bewohnen. Er ist ein Roter und sie haben die Aufgabe den Mars auch auf der Oberfläche bewohnbar zu machen. Als seine große Liebe getötet wird, erfährt Darrow die schreckliche Wahrheit. Die Oberfläche des Mars ist schon bewohnbar und dort leben die Goldenem im dekadentem Luxus. Sein tiefsitzender Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: Er will einer von ihnen werden- um sie dann vernichtend zu schlagen…

Das Buch ist etwas Neues – im positiven Sinn. Entweder man liebt es oder man hasst es.
Der Schreibstil ist ausführlich und daher zog es sich an manchen Stellen. Doch Darrow hasst und liebt man zu gleich. Manchmal hätte ich mir doch etwas mehr Tiefgang in Darrows Gefühle und Gedanken gewünscht, was einem besseren Einblick in ihn gegeben hätte.

Die Storyline ist gerade und schweift nicht viel aus. Was dem späteren doch relativ komplexen Verlauf alles etwas erleichtert. Zwischendurch verwirrte mich das Buch etwas, was sich aber rasch legte. Manchmal zog sich eine Stelle etwas und dann ging es manchmal Schlag auf Schlag. Nicht gerade schlecht, aber etwas ausgewogener hätte es auch getan.

Das Buch hat mich dennoch mitgerissen. Alleine die Charakterentwicklung, dass nicht nur von Darrow, war manchmal faszinierend. So beschreibt Pierce Brown seine Charaktere nicht so, dass man sie entweder hasst oder liebt, sondern lässt dem Leser die eigene Wahl.

Es schlichen sich ab und zu ein paar Logikfehler ein, wo ich sie entweder durch Darrow Verwandlung erklärt habe oder sie wirklich als Fehler betrachtet habe. Die Erzählweise und Darrows Wortschatz lassen einem seine eigene Vorstellung zu. Auch blutige Szenen werden nicht sonderlich beschrieben, sondern der Leser kann sich ausdenken wie sehr er es sich vorstellt. Doch haben mir hier und dort ein paar Beschreibungen gefehlt.

Ich bin gespannt wie Band zwei wird, ob einige Mängel beseitigt werden oder es so bleibt.

Dennoch ist es ein gutes und lesenswertes Buch, was aus der Reihe springt und sicher bei manchen nicht nach den Wünschen vorangeht. 

Dienstag, 22. März 2016

Die sieben Templer - Guido Dieckmann





Preis: 12,99€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 580
Genre: historischer Roman
Reihe: -
Verlag: Aufbau Verlag
ISBN: 978-3-7466-3174-5
Altersempfehlung:  ab 18

Thomas Lermond und sechs weitere Templer haben die Vernichtung des Ordens überlebt. Seitdem führen sie ein zurückgezogenes Leben. Alle sieben hüten ein Geheimnis, was niemals an die Öffentlichkeit geraten soll. Doch im Jahre 1314 ist ihr Vermächtnis in Gefahr und alle sieben, sowie eine Jüdin machen sich auf den Weg auf den abgelegenen Tempelhof.

Ich habe bis jetzt sehr gerne Bücher gelesen über Templer. Das Buch hatte mich zu Beginn wirklich angesprochen vom Cover und vom Klappentext. Ich hatte eine Templergeschichte erwartet wie die von Martina André, doch ich wurde enttäuscht.

Der Schreibstil war leicht und es ließ sich gut lesen. Die Geschichtlichen Hintergründe waren auch gut recherchiert, doch das Buch wollte nicht an mich heran. Dabei hätte ich mir auch etwas Bonusmaterial erhofft um vielleicht alles auf einer Karte nachvollziehen zu können und/oder ein Personenregister zu haben.
Denn wer denkt in der heutigen Zeit bei einem Buch automatisch an eine alte Karte oder kann sie sich überhaupt vorstellen? Für Neulinge nicht sehr geeignet, da müsste man selbst nachschauen und das Buch zur Seite legen.

Sowie konnte ich nie mit den Charakteren wirklich mitfühlen. Während die Handlungsstränge sehr weit auseinander gingen und es viele Personen gab, hat es mir an Atmosphäre, Farbe und Emotionen gefehlt. 

Samstag, 19. März 2016

Schwarz - Stephen King






Preis: 8,99€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 317
Genre: Fantasy
Reihe: der dunkle Turm 1
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-87556-2
Altersempfehlung:  ab 17

Klappentext: Auf der Suche nach dem Dunklen Turm durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstädten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten hausen. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz – er ist der Schlüssel zu den Mysterien des Dunklen Turms, der am Anfang der Zeit steht.

Die Welt ist eine Art western Endzeit, die hier und dort ein paar modernere Elemente hält.
Das Vorwort in der neueren Auflage des Buches ist ein langes Vorwort, was aber unbedingt gelesen werden sollte. Denn Stephen King erklärt, dass man der Reihe Zeit geben sollte und auch wer angefixt wurde um diese Reihe zu lesen, sollte sicherlich ein paar Bände Zeit lassen.

Der Schreibstil ist nicht typisch King und ist einer seiner sehr frühen Romane. Manchmal sind die Sätze sehr verschachtelt, dann wieder ein Hauch Poetisch und an einem anderen Punkt etwas merkwürdig. Man merkt das King an diesem Zeitpunkt noch nicht seinen Schreibstil gefunden hatte. Doch es sei ihm verziehen.

Dennoch hat das Buch einen bleibenden Eindruck gemacht. Roland ist zwar etwas merkwürdig, dennoch irgendwie angenehm und amüsant. Ich habe gerne seinen ersten Teil der Geschichte verfolgt und freue mich auf Weiteres. Auch das Ende lässt einem nach dem nächsten Band sehnen.
Ich werde der Reihe noch seine Zeit lassen und mich an Rolands Geschichte erfreuen. 

Mittwoch, 16. März 2016

Die lange Erde - Terry Pratchett und Stephen Baxter






Preis: 9,99€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 475
Genre: Science-Fiction
Reihe: Die lange Erde 1
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-48196-5
Altersempfehlung:  ab 17

Mit einer Kartoffel, einem Plastikkasten, Drähten und einem Schalter in der langen Erde zu wechseln. Die lange Erde ist eine unendliche Abfolge von parallelen Welten. Die lange Erde birgt unendliche Möglichkeiten und unendliche Gefahren…

Im Buch geht es um Joshua und Lobsang. Joshua ist anders als die Anderen und er ist eher ein Einsiedler. Mit Joshua wurde ich realtiv schnell warm, obwohl das Buch anfangs echt nur schleppend zu lesen war. Doch nach einiger Zeit hat es mich wirklich gefesselt. Dies ist ein Buch das nicht ganz von seinem Anfang überzeugt, doch dann sehr gut wird. Alleine nach dem ich den ersten Band durch hatte, hatte ich mich geärgert nicht gleich den nächsten Griffbereit zu haben.

Auch gab Joshua mit Lobsang ein gutes Duo. Während man Joshua sehr oft nachvollziehen konnte war Lobsang jemand wo man den Kopf schüttelt mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen.

Die Cover sind ein Traum. Sie wurden von der kompletten Reihe wirklich schön gestaltet.

Der Schreibstil war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, doch habe ich mich schnell daran gewöhnt.

Während die Faszination zu den anderen Erden immer mehr wuchs, blieb aber auch alles andere nicht auf der Strecke. So wurde die Politik auf der eigentlichen Erde zur Sprache gebracht sowie einiges anderes. So wurde eine sehr lebhafte und auch ansatzweise nachvollziehbare Welt erschaffen, bis auf den Wechsler.

Ein ungewöhnlicher Sci-Fi mit Pageturnern, trockenem Humor und dem gewissen Etwas.

Samstag, 12. März 2016

Das Haupt der Welt - Rebecca Gable






Preis: 26,00€
Format: Hardcover

Seitenanzahl: 861Genre: historischer Roman
Reihe: -Verlag: Bastei LübbeISBN: 978-3-404-17200-9Altersempfehlung:  ab 18


Deutschland im 10. Jahrhundert: Tugomir ein slawischer Fürstensohn wird von den Sachsen, von König Heinrich I.,  gefangen genommen und als Geisel gehalten. Mit seiner Schwester Dragomira werden sie nach Magdeburg gebracht. Dort macht sich Tugomir einen Namen als Heiler. Er rettet Otto, König Heinrichs Sohn, das Leben und wird Ottos Leibarzt in seiner Amtszeit. Nach Ottos Krönung herrschen Intrigen und Aufstände im Land. Otto kommt mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir. Tugomir steht im Zwiespalt, denn der König ist Feind und Freund zusammen.

Das Buch habe ich mir gekauft um mir Rebecca Gables Schreibstil anzuschauen und ob sie mich genauso wie die breite Masse umhauen kann.

Zwischen drin war es mir deutlich zu langatmig, doch am Ende des Buches war es doch ein ziemlich gutes Buch.
Das Setting im Buch ist wirklich gut und man konnte sich gut in dieses Zeitalter fallen lassen.

Die Sichtwechsel zwischen einzelnen Personen trugen auch zu einigen Spannungsbögen dazu. Die Charaktere kann man gut kennenlernen und kann auch ihre Handlungen größtenteils nachvollziehen. Doch hier und dort sind ein paar Charaktere zu glatt oder zu übertrieben. Dennoch bleibt es sehr lebensecht und geschichtlich weitreich korrekt.

Das Buch lässt sich flüssig lesen. Auch die Personenregister und das Nachtwort waren gut. Als ich das Nachwort las lief mir doch an ein paar Stellen ein Schauer über den Rücken, als es klar wurde das es genauso passiert ist.

Doch ganz hat es mich nicht gepackt, dennoch würde ich es weiterempfehlen. 

Mittwoch, 9. März 2016

Joyland - Stephen King





Preis: 9,99€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 352
Genre: Thriller
Reihe: -
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-43795-1
Altersempfehlung:  ab 16


Devin arbeitet in seinen Semesterferien im Vergnügungspark Joyland, um sich sein Studium zu finanzieren. Seine erste Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. Im Horrorhaus soll es spuken und als sich dann noch die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes kreuzen geht es für Devin um Leben und Tod.

Ich konnte in dieses Buch richtig hineinfallen, auch wenn das Buch nicht zu meinen Favoriten von King gehört. Dennoch hat mich das Buch mitgerissen.

Obwohl ich im Nachhinein gemerkt habe wie wirklich lange die Vorgeschichte hier war, war das Buch nie langweilig. Am Ende wollte ich auch gar nicht mehr weg von Devins Leben und weiter von ihm lesen. King hat nämlich wieder einen Charakter hingelegt der ein guter Freund wurde.
Das Buch ist kein Horror und dennoch muss man es lesen wegen Devins Geschichte. Zu Beginn wird eine etwas düstere Umgebung aufgebaut die sich bei mir im Kopf auch festgesetzt hatte, somit hatte mich das Buch umso mehr gefesselt.

Devins Reaktionen und auch Taten konnte ich gut nachvollziehen. Es war genau wie King es gewollt hatte, als ob jemand Älteres dir seine Geschichte aus der Jugend erzählen würde.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive eines Studenten erzählt und alleine dadurch halte ich es für ein gutes Einstiegbuch für junge Menschen die mal ein Stephen King Buch lesen möchten. Vor allem da es nicht so schaurig und eklig wir andere Werke von ihm sind. 

Samstag, 5. März 2016

Untot - Lauf, solange du noch kannst - Kirsty Mc Kay





Preis: 8,99€
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 372
Genre: Postapokalyptischer Roman
Reihe: Untot
Verlag: Chicken House
Altersempfehlung:  ab 12 Jahren

Auf keinen Fall wird sie aus diesem Bus aussteigen. Bobby hasst ihre neuen Mitschüler und der Skiausflug war die totale Vollkatastrophe. Da wartet sie lieber mit Bad Boy Smitty, bis die anderen aus dem Café zurückkommen. Aber die anderen kommen nicht. Die anderen sind tot - Alice hat es genau gesehen und dreht vollkommen durch. Schöne Scheiße! Sie müssen hier weg und zwar schnell. Denn plötzlich kommen die Toten auf sie zu und sie sehen verdammt hungrig aus. Doch draußen ist es einsam und dunkel, der Schneesturm tobt und die Handys funktionieren auch nicht. Und eigentlich weiß man aus jedem guten Horrorfilm, dass man sich niemals in so eine Situation begeben darf.

Das Buch würde ich eher für Zombieanfänger und Jugendliche durch aus empfehlen, aber jeder der gerne eine düstere, actionreiche, tiefe und strukturierte Zombiegeschichte haben möchte sollte die Finger von „Untot“ lassen.

Der Schreibstil ist locker leicht und es dreht sich viel weniger bei dieser postapokalyptischen Welt um das Warum, Wieso und Weshalb.

Die Tiefe der Charaktere bleibt auf der Strecke, obwohl sie mit ihren Sprüchen und ihrem Sarkasmus schon mal ein Lächeln auf das Gesicht des Lesers zaubern werden.

Die Umsetzung dieser Zombieinvasion ist nicht wirklich überzeugend dargestellt und hat mich etwas missmutig gelaunt. So hatte ich wenigsten etwas mehr erhofft, auch wenn wir hier mit Jugendlichen zu tun haben, hatte ich mir vom Erzähler ein paar mehr Einzelheiten gewünscht.
So hätte es aber auch anders kommen können, wenn wir aus der Ich-Perspektive gelesen hätte, dort hätte man mehr Tiefgang reinlegen können und es hätte das Buch um einiges Besser gemacht.

Das Buch ist auch kein wirklicher Pageturner, hier und dort ist es langatmig und an manchen Stellen fehlte die eigentliche Spannung. Der Überlebenskampf der Jugendliche war nett anzusehen, doch auch selbst dies konnte mich nicht wirklich überzeugen.


Das Ende war ganz gut und macht sicher neugierig auf den nächsten Teil, doch bei einem Zombiebuch wünscht man sich doch sehr eine gewisse Charaktertiefe und Hintergrundwissen zu bekommen.

Mittwoch, 2. März 2016

Planetenwanderer - George R. R. Martin




Preis: 14,99€
Format: Broschiert
Seitenanzahl: 511
Genre: Science Fiction
Reihe: -
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3453314948
Altersempfehlung:  ab 16





Ökoingenieur Haviland Tuf steht vor einer kaum zu bewältigenden Aufgabe: Die Rettung der Menschheit Die Menschheit hat sich in den unendlichen Weiten des Weltalls ausgebreitet. Überall sind neue Siedlungen entstanden, und jede Welt birgt neue Gefahren. Als der interplanetarische Händler Haviland Tuf eines der letzten Saatgutschiffe der Erde erwirbt, beginnt seine Odyssee quer durch den Weltraum. Eine Odyssee, auf der Haviland Tuf vom einfachen Händler zum gefeierten Retter der Menschheit wird. Denn sein Schiff, die Arche, birgt in seiner Gen-Datenbank den Schlüssel, mit dem sich alle Probleme lösen ließen - oder der die Menschheit vernichten kann …

Das Buch ist mit dem typischen Schreibstil von George R. R. Martin gesegnet und ich liebe es. Ich habe es mehr verschlungen als das Lied von Eis und Feuer und Tuf ist ein sehr eigenartiger Charakter. Zu Beginn konnte ich mit Tuf nicht ganz so warm werden, doch das legte sich mit der Zeit und mochte ihn und seine Katzen.

Ein paar Klischees sind vorhanden, doch werden auch mal zu mal total umgeworfen.
Tuf hat auch einen trockenen Humor und jeder der ihn mag wird schmunzeln.
Das geniale an diesem Buch ist auch, dass es einfach Zeitlos ist. Es ist nicht das neuste Buch und dennoch merkt man es ihm nicht an.

Jeder sollte über den klischeehaften Anfang hinwegsehen, denn danach wird eine überraschende Wendung nach der Anderen geben.

Das Buch ist für jeden Sci-Fi Fan der mal etwas anderes lesen will. Denn Martin bringt auch politische und wirtschaftliche Aspekte auf, die nicht langweilig sind. Mit seiner Liebe zu Essen verpackt er alles gut zusammen und hat daraus ein wirklich gutes Buch gemacht.


Doch das Ende war sehr hart und ich hoffe auf eine Fortsetzung.