Wer kennt
diesen Mann nicht?
Doch so
mancher schreckt vor seinen Büchern zurück oder weiß nicht mit welchem er anfangen
soll.
Ich dachte
ich schreibe mal etwas über ihn, seine Bücher, seine Verfilmungen und
Backgroundstorys.
Ich werde
nach und nach mehr Beiträge hierzu schreiben. Über Feedback würde ich mich
wirklich freuen, wie ihr es findet.
Beginnen
möchte ich heute mit meinem allersten Buch von Stephen King.
…schreibt
als Richard Bachmann…
Viele werden
sich fragen, wieso steht das da? King wurde schnell Bestseller Autor und fragte
sich ob seine Bücher wegen seiner Geschichten gekauft wurde oder weil es gehypt
wurde. So entstand sein Pseudonym Richard Bachmann, der leider schneller
aufgeflogen war, als er es wollte. Er wollte sehen, ob die Leser seine
Geschichten wirklich mochten oder es mittlerweile einfach sein Name war.
Richard
Bachmann, so erzählt King, wurde für ihn real, so wie es möglich war. Richard
bekam sogar sein eigenes Leben in Kings Kopf. Unter diesem Pseudonym schrieb er
sieben Romane, darunter Menschenjagd. Später erschienen noch vier Novellen die
den Schreibstil von Richard Bachmann haben. Im Castle-Rock-Zyklus, Stark – the
dark half, thematisiert er die Aufdeckung seines Pseudonyms.
Kommen wir
nun zu Menschenjagd.
Auf knapp
400 Seiten erzählt King von einer Gameshow Running Man im Jahre 2025. Dort
werden die Kandidaten von einem Killerkommando und der ganzen Nation gejagt. Der
Gewinner bekommt eine Milliarden Dollar und tötet er bekommt er einen Bonus
oben drauf.
Benjamin
braucht dieses Geld für seine todkranke Tochter. Doch noch nie hat jemand
überlebt…
Das Buch
gibt einen wirklich guten Einstieg in Kings Bücher, da sowohl Kings natürlicher
Schreibstil als auch der Richard Bachmanns dort zu finden sind. Auch wenn es,
meiner Meinung nach, nicht einer seiner besten Werke ist, stellt es den Leser
darauf ein, was man in seinen Büchern finden kann und noch viel mehr.
Vergleicht
dieses Buch aber nicht mit dem Film. Der Film - the running man - und das Buch
sind zwei Welten. Das einzige war übereinstimmt ist der Name Benjamin sowie die
Idee jemanden im Fernsehen umbringen zu wollen. Ich finde, Menschenjagd, ist
ein guter Einstieg in Kings Büchern.
In „Sie“ geht es um Paul, einen
Schriftsteller der einen Autounfall hat und im Haus der Krankenschwester Annie
aufwacht. Annie ist sein „größter Fan“, doch Annie ist alles andere als eine
normale Frau. Sie hat psychische Störungen und als sie Pauls neues Manuskript
um die Romanheldin Misery liest und diese stirbt hat Paul nur eine Wahl, er
muss schreiben sonst stirbt er.
King ist bekannt dafür etwas Unmögliches
in seine Geschichten einzubauen, doch so nicht in „Sie“. Das Buch könnte aus
dem wahren Leben stammen und das ist verstörender als einige andere Werke von
ihm.
„Sie“ war nach dem lesen eins
meiner neuen Lieblinge, denn ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und
ich musste immer weiterlesen. So wie Paul schreiben musste um nicht zu sterben
wird der Leser süchtig, so könnte man sagen, dass ich weiterlesen musste um
nicht zu sterben. Es war ein Ding der Unmöglichkeit dieses Buch einfach an die
Seite zu legen.
Das Buch überschreitet Grenzen und
dafür habe ich es ebenso geliebt, obwohl es manchmal sehr eklig war in meiner
Vorstellung und manche Dinge wollten mich nicht los lassen. Dieses Buch ist ein
Meisterwerk was einem nicht so schnell loslässt und lange in Erinnerung bleibt.
Das Buch habe ich nämlich von
meiner Mutter empfohlen bekommen, die es vor über 20 Jahren gelesen hat und
selbst heute noch sehr gut daran erinnert und ich denke es gibt nur wenige
Werke an die man sich in 20 Jahren noch erinnert.
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