Samstag, 6. Februar 2016

Filmrezension zu Gänsehaut


Mit 12 Jahren habe ich die Gänsehaut Bücher gelesen. Nichts anderes kam mit in dieser Zeit in die Hände und mein Favorit war „Der Werwolf aus den Fiebersümpfen“. Ich habe mich daher sehr auf den Film gefreut. Ein bisschen die Kindheit erneut aufflackern lassen.

Vielleicht liegt es an meinem Alter das ich beim Film nicht so mitfieberte und erschauderte wie damals bei den Büchern.

Doch so sehr ich die Bücher auch liebte fand ich es schöner jede einzelne Geschichte mit seinem Monster zu lesen als sie alle auf einem Haufen zu sehen. Auch die Gänsehaut und der Gruselfaktor fehlten sehr. So war es wirklich nur ein Familienfilm der für jedermann gemacht ist.

Es war ein schönes Gefühl als die Titel der Bücher im Film genannt wurden oder die Monster erkannt wurden, doch sie sahen doch meist eher putzig aus als furchteinflößend.

Während die Bücher einem schlaflose Nächte bereitet haben war der Film nur amüsant zu schauen. Daher empfehle ich jeden Gänsehaut Fan nicht mit zu hohen Erwartungen an den Film ran zu gehen. R. L. Stine Horror kommt einfach nicht durch.



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