Dienstag, 12. Mai 2015

Refugium - Kampf im Namen der Freiheit - Sylvia Kaml


Inhalt:
 Im 23. Jahrhundert ist die Erde durch Kriege größtenteils zerstört und verstrahlt. Die übrigen Menschen leben zusammen in einer einzigen Millionenstadt in Afrika. Doch eine genetische Veränderung, mit der einst Soldaten stärker und widerstandsfähiger gemacht worden waren, taucht langsam im Genom einiger Menschen wieder auf und bedroht den mühsam errichteten Frieden. Dieser muss unbedingt erhalten bleiben und dazu ist der Regierung bald jedes Mittel recht ...

Meinung: Die Grundidee finde ich einfach super und man denkt im nachhinein etwas mehr über die Zukunft und seine eigene Recht in dieser Welt nach. Die Autorin regt hier jeden an über sein eigenes Leben nachzudenken und wie die Zukunft aussehen könnte. Das Buch ist realistisch geschrieben. Was ich ab zu bemängeln habe ist die Schreibweise. Ich finde es schleppend geschrieben und oft fehlte die Spannung. Es war hier und da eintönig und langweilig. Es hat nicht gerade viele Seiten und dennoch habe ich viel zu lange dafür gebraucht. Es gab immer diese Stellen wo man einfach das Buch an die Seite legen wollte und es auch oftmals getan hatte.  

Die Protagonisten sind wunderbar, hier und da merkwürdig, aber im Großen und Ganzen sympathisch. Jeder hat seine Vergangenheit und jeder ein Individuum und das zeigt im Buch, dass man auch nicht alle in einen Topf rein schmeißen kann.  

Fazit: Die Grundidee und der Aufbau ist gut, doch das Buch ist viel zu schleppend geschrieben. Doch ist es ein realistischer Zukunftsroman, der jeden einmal über sich selber nachdenken lässt. 

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