Inhalt: Jedes Jahr zum 1.Mai brechen einhundert 17-jährige Amerikaner zum Todesmarsch auf. Für neunundneunzig von ihnen gilt das wortwörtlich - sie werden nicht überleben. Der Sieger dagegen bekommt alles, was er sich wünscht...
Meinung: Ich habe bis jetzt noch nicht viele Stephen King Romane gelesen, doch dieser war bis jetzt der Beste. Er fesselt von Anfang bis Ende und die Spannung bleibt erhalten. Selten hatte ich ein Buch in der Hand, dass mich so fasziniert hatte.
Garraty Raymond Davis ist einer der Läufer von the long walk. Er ist er Protagonist dieses Buches und jeder fühlt mit ihm, jeder will ihm eine schlagen - hier und da - oder anbrüllen. Zum Teil fand ich ihn nervtötend zum anderen mochte ich ihn. Bei den Nebencharaktere ging es mir nicht anders, doch das machte das Buch aus. Jeder war Anders, jeder hat eine Geschichte und jeder passt perfekt hinein.
Ich hatte nicht einmal dieses Gänsehautfeeling, dennoch ist meiner Meinung nach dieses Buch ein Meisterwerk.
Die 4-Sterne kommen daher, weil zwei Geschichten von Garraty immer wieder durchgekaut werden und nach den x-ten Mal hätte ich frustriert Seufzen können. Zum einen gehörte es einfach dazu, zum Anderen hätte es ein paar mal weniger auch getan.
Fazit: Dieses Buch lege ich jeden ans Herz, der mal zwischendurch was anderes lesen will. Doch ich denke auch für Leute die gerne diesen Genre lesen, kommen hier auf ihre Kosten. Denn Meile für Meile lernst die Läufer kennen und Meile für Meile steckst du deine Nase tiefer in dieses Buch hinein. Ein Buch das ins jedes Regal gehört.
"Ich möchte jeden Amerikaner ermuntern, so oft wie möglich zu wandern. Es ist nicht nur gesund; es macht Spaß." John F. Kennedy (1962) - lerne das Gegenteil kennen.
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